GUTE PLANUNG = WENIGER ARBEIT

Der Naturpool macht noch mehr Freude, wenn ein automatischer Roboter die Reinigung übernimmt. Damit das perfekt funktioniert, sollte der Naturpool robotergerecht geplant werden.

Dem Roboter zuliebe sollten Plateaus mehr als 70 Zentimeter hoch und mehr als 80 Zentimeter breit sein, Ecken am besten rechtwinklig.

Zu vermeiden sind idealerweise schräge Flächen, schmale Absätze, enge Radien, Hohlkehlen sowie Ecktreppen.

Klappbare Leiter, flache Scheinwerfer, glatte Materialien sind roboterfreundlich.

Zu vermeiden sind dagegen feststehende Leitern, überstehende Stufen, hervorstehende Scheinwerfer, Treppen und Böden aus rauem, porösem Naturstein.

Keine spitzen Winkel und enge Radien - zu schmale Bereiche kann der Roboter nicht anfahren
Absätze zwischen Steh- und Schwimmbereich immer mind. 80 cm - sonst kann der Roboter nicht wenden
Scheinwerfer und Gegenstromanlagen sollten flächenbündig verbaut oder verkleidet sein.
Einstiegsleitern sollten immer klappbar oder zum herausnehmen sein, nur so kann der Roboter auch dahinter reinigen
Der Roboter benötigt geometrische Becken - organische Formen können nur mit dem Handgerät gereinigt werden.
Rolladenkästen mind. 70 x 70 cm - Blenden flächenbündig und ohne Spalt zum Becken

Ungünstige Materialien an Boden oder Wand: Naturstein, raues Steinzeug, geflammter Granit und Sichtbeton sind grundsätzlich schwer zu reinigen, auch für den Roboter. Ideal sind Folien und andere glatte Materialien mit geschlossenen Oberflächen
Schräge Flächen und umlaufende Absätze an der Wand behindern den Roboter an der Wandreinigung
Scheinwerfer nicht flächenbündig, Gegenstromanlage nicht verkleidet: Solche Stellen kann der Roboter nur umfahren, die Ränder müssen von Hand gereinigt werden
Freischwebende Treppen und fest montierte Einstiegsleitern - darunter/dahinter entstehen unschöne Beläge
Unterschiedlich tiefe Steh- und Schwimmzonen, welche sich nicht über eine gesamte Länge oder Breite erstrecken